Grotesk: Kunst schafft Nähe

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„Das Fernstudium ist eigentlich falsch bezeichnet. Das gemeinsame Gestalten schafft eine Verbundenheit, wie ich sie nie erwartet hätte“, so Initiatorin Carmen Hiller: „Wir sind eine Künstlergruppe, die sich digital gefunden hat!“

In der Ausstellung „Grotesk“ in Rothenburg ob der Tauber stellen unter anderen Künstler*innen sieben Studierende der DIPLOMA Hochschule ihre Werke aus. 

„Es ist sehr erfreulich und wünschenswert, dass aus dem Studium Netzwerke entstehen. Diese Ausstellung ist dafür ein wunderbares Beispiel. Die Ausstellung zeigt darüber hinaus auf einer künstlerischen Ebene neue Aspekte der akademischen Entwicklung, was mich sehr berührt“, so Studiengangsleiter Prof. Dr. Andreas Ken Lanig. Denn Design im Fernstudium brauche neben Disziplin eine gewisse Leidensfähigkeit – insofern haben Studierende auch von der dunklen, irritierenden Seite und nicht zuletzt biografischer Verzweiflung zu erzählen. Diese finden sich in vielen Werken leidenschaftlich ausgedrückt wieder.

Die Ausstellung ist bis zum 11. September in der Schrannenscheune in Rothenburg zu sehen:

https://www.rothenburg-tourismus.de/veranstaltungskalender-4/
Gruppenbild Professor Lanig mit Studierenden

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