Am 7. August präsentierten die Studierenden der DIPLOMA Hochschule ihre Projekte in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Stiftung Viva Con Agua. Die Abschlusspräsentation zeigte in insgesamt zehn Beiträgen von über 25 Beteiligten eine Vielfalt an kreativen Konzepten und Ideen, die in den letzten Monaten erarbeitet wurden. Die Studierenden stellten ihre Entwürfe in einem Elevator Pitch vor und bekamen dazu direktes Feedback.
Dieses interdisziplinäre Projekt war für die Studierenden eine einzigartige Gelegenheit, kreative Ideen für soziale Anliegen zu entwickeln. Die Studierenden hatten die Aufgabe, Konzepte zu entwerfen, die Viva Con Agua dabei unterstützen, mehr Aufmerksamkeit und Spenden zu generieren.
Micha Gab, verantwortlich für Marketing, Kommunikation und Brand bei Viva Con Agua, betonte die Authentizität der Zusammenarbeit: „Wir wollen, dass die Studis mit Leidenschaft und Ehrlichkeit ans Werk gehen. Keine Marketingfloskeln, sondern Impact.“
Die Studierenden schätzten insbesondere die interdisziplinäre Natur des Projekts. Andrea äußerte: „Es war mega, aus verschiedenen Disziplinen zusammenzukommen und voneinander zu lernen. Das hat unsere Perspektiven erweitert und uns geholfen, innovative Ansätze zu entwickeln.“ Holger fügte hinzu, dass die Arbeit an diesem Projekt trotz der Herausforderungen eine wertvolle Abwechslung vom normalen Studienalltag war: „Es war eine intensive Zeit, diesen Pitch neben dem sowieso fordernden Studium zu machen, aber die Möglichkeit, eine Kultmarke wie Viva Con Agua zu bearbeiten, war super motivierend.“
Mandy, Cindy und Vanessa betonten die kreative Freiheit, die ihnen das Projekt ermöglichte. „Wir konnten wirklich unsere Ideen einbringen und etwas gestalten, das Bedeutung hat,“ sagte Mandy. „Es war toll zu sehen, wie unsere Konzepte zum Leben erweckt wurden und tatsächlich einen Unterschied machen können,“ ergänzte Cindy. Vanessa fügte hinzu: „Die Zusammenarbeit mit einem echten sozialen Projekt hat uns gezeigt, wie wichtig und wirkungsvoll unser Design sein kann.“
Daniel Meier, der das Projekt initiierte und als Dozent begleitete, betonte die Bedeutung solcher Projekte für die persönliche und berufliche Entwicklung der Studierenden: „Dieses Projekt hat den Studierenden gezeigt, wie Design nicht nur ästhetische, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung trägt. Es ist wunderschön zu sehen, wie sie durch die Auseinandersetzung mit realen sozialen Themen gewachsen sind und kreative Lösungen entwickelt haben.“
Prof. Dr. Andreas Lanig hob die didaktische Einbindung und die Bedeutung des Projekts für das Lernformat hervor: „Unsere Pitch-Projekte sind integraler Bestandteil unserer Lehrmethoden. Sie fördern die interdisziplinäre Zusammenarbeit und geben den Studierenden die Möglichkeit, sich mit Themen zu beschäftigen, die über den üblichen industriellen Themenfokus hinausgehen. Diese Projekte helfen den Studierenden, ihre Rolle als verantwortungsbewusste Designer:innen zu erkennen und zu nutzen.“