Schauderseiten

Projektentwicklung Medien
von Julia Ress

Mit meinem Projekt „Schauderseiten“ möchte ich Autor*innen unterstützen und ihnen eine Plattform geben, um sich und ihre Werke einem Publikum zu präsentieren. Durch die coronabedingten Einschränkungen sind Lesungen und Messen oft komplett ausgefallen. Unbekannte Autor*innen ohne großen Verlag im Rücken haben es daher schwer, aus der Masse hervorzustechen. Das Projekt „Schauderseiten“ gibt ihnen die Möglichkeit, hybride Lesungen abzuhalten. Diese finden vor Ort und als Livestream auf der Website von „Schauderseiten“ statt und reichen von klassischen Lesungen mit Fragerunde bis hin zu Erlebnislesungen mit Musik und / oder Schauspiel.

„Schauderseiten“ konzentriert sich ausschließlich auf das Horror-Genre, daher finden die Lesungen an ungewöhnlichen, unheimlichen Orten statt. Auch die Onlinezuschauer*innen bekommen durch passende Hintergrundmusik und weitere Gimmicks etwas von der Stimmung vor Ort mit und können per Chat miteinander und dem Autor / der Autorin kommunizieren.

Da „Schauderseiten“ viel Wert auf Community legt, gibt es ein spezielles Event in Form der so genannten Schaudermesse, auf der Verlage des Genres ausstellen, Autor*innen Lesungen halten sowie Workshops und Konzerte stattfinden. Die Schaudermesse ist ebenfalls hybrid ausgelegt und geht über ein ganzes Wochenende. Sie markiert den Auftakt des Projektes und wird über verschiedene On- und Offlinekanäle beworben, auch mit Hilfe von Influencern.

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