Langersehnt!! Das erste reale Treffen nach zweieinhalb Jahren: „Es war wie heimkommen.“

Nach vier coronabedingt digitalen Camps trafen wir uns aus dem gesamten Studiengang und aus allen Himmelsrichtungen kommend zu einem Kennenlernen oder Wiedersehen. Ein ganzes Wochenende haben wir gemeinsam gearbeitet, diskutiert und gefeiert – zu Gast bei unserem Kooperationspartner, der Akademie Faber-Castell in Stein bei Nürnberg.

Nach einem informativen Einblick in die Firmen- und Familiengeschichte Faber-Castell durch Prof. Uli Rothfuss, Leiter der Akademie und selbst Lehrender im Studiengang, folgten am Samstag die Workshops. Diese standen unter dem Motto „Spielen“. Und es wurde auch gespielt, dabei viel erfahren und „von Herzen gelacht“. Von der Spieltheorie und ihrer Bedeutung für Psychologie und Volkswirtschaft über das tatsächliche Spielen im Bewusstsein der Verknüpfung von Kopf und Hand bis zum Storytelling als kreativer Methode der Zusammenarbeit: Die Workshops waren Erkenntnis, Erlebnis, Inspiration. – Es folgte der Schulterblick. Dieser ist zentraler Bestandteil eines jeden Camps: Vom Erstsemesterstudenten bis zur Masterabsolventin wurden bis in den Abend aktuelle Projekte vorgestellt, hinterfragt und diskutiert. Und das nicht nur von den Professor:innen Martina Wetzel, Martin Rendel, Andreas Lanig und Studiengangsleiterin Bärbel Kühne, sondern in erster Linie von den Studierenden und ihren Kommiliton:innen… Gespräche, die bei einem gemeinsamen Essen unter sommerwarmen Himmel bis spät in die Nacht fortgesetzt wurden. Der Sonntag stand dann noch einmal unter dem Camp-Motto und führte – „Familienausflug“ – mit einem Besuch des Spielzeugmuseums ein in die Geschichte des Spielens und zu einer Reflektion über Konsum und Werte in einer heutigen Welt.

Mit einem letzten Kaffee, dem Austausch von Adressen und Handyfotos und der Vorfreude auf das nächste Camp endete unser Wochenende in Nürnbergs Altstadt. Tausend Dank an die Akademie für das herzliche Willkommen. Die Pläne für das nächste Camp im Februar laufen… hoffentlich wieder „in echt“, gemeinsam und an einem ebenso heiteren wie spannenden Ort.

Exklusive Einblicke in das Erlebte vor Ort von Martin Rendel.