Am 29. Juni trafen sich Studierende und Lehrende des Studiengangs Technische Redaktion und Informationsdesign in Hannover. Motion Design war das Thema des Workshops – die Teilnehmenden kamen aus dem zweiten und siebten Semester. Der Workshop knüpfte an das Marketingprojekt des 7. Semesters an. In kleinen Gruppen von zwei bis drei Studierenden wurde das Projekt weiterentwickelt.
„Der Workshop hat mir sehr geholfen, weil er zu unserem Studienprojekt gepasst hat”, sagt Rainer, Student im 7. Auch Eva aus dem zweiten Semester fand es toll: „Es war spannend, von den Erfahrungen der ‚Älteren‘ zu lernen und direkt an einer praktischen Aufgabe zu arbeiten”.
Studiengangsleiter Prof. Dr. Lanig freute sich über die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Es ist schön, dass alle hier sind und sich kennenlernen. Vor sechs Semestern hat der Studiengang hier in Hannover begonnen. Heute schließt sich ein Kreis“.
Der Schwerpunkt des Workshops lag auf Treatment und Storyboarding. Ziel war es, ein Storyboard für ein interaktives Medium zu erstellen. Dabei konnte es sich um eine Präsentation, eine Website, eine App, einen Kurzfilm, ein Interview, einen Werbespot, eine VR-Tour oder ein anderes Format handeln. Die Teilnehmer sollten sich intensiv mit Konzepten sowie der Vorbereitung und Gestaltung eines Storyboards auseinandersetzen und die Fähigkeit entwickeln, dieses Wissen auf ihre eigenen Projekte anzuwenden.
„Das gemeinsame Arbeiten in kleinen Teams war das Wichtigste an dem Workshop”, sagt Sabrina, eine Teilnehmerin aus dem siebten Semester.
Storyboards werden im Marketing eingesetzt, um visuelle und inhaltliche Konzepte zu planen und zu kommunizieren. Sie helfen, komplexe Ideen zu strukturieren und stellen sicher, dass alle Elemente einer Kampagne gut durchdacht und aufeinander abgestimmt sind. Am Abend vor dem Workshop haben wir uns alle getroffen und zusammen gegessen. Studentin Olivia: „Das war sehr hilfreich. Wir konnten uns auch Gedanken über die anstehende Bachelorarbeit machen und haben gute Tipps bekommen”.
Das Writers Camp in Hannover war ein voller Erfolg: Der Workshop „Motion Design” half den Studierenden, ihr Wissen zu vertiefen. Sie konnten es praktisch anwenden. Außerdem konnten sie sich mit Studierenden aus anderen Semestern austauschen. So wuchs der Zusammenhalt im Studiengang, was ein wichtiges Ziel der Lernveranstaltung war.