Im Design wird’s politisch. Masterstudierende und Alumni in Berlin

Design & Leadership, Fachbereich

Das Master Camp des virtuellen Fernstudiengangs Design & Leadership (M.A.) bietet den Studierenden einmal im Semester die Möglichkeit, sich auch mal „live“ zu sehen, um sich kennenzulernen, gemeinsam zu arbeiten, sich fachlich auszutauschen… und auch zu feiern. In diesem Semester trafen sich Studierende und Lehrende in Berlin, und die Hauptstadt hatte einiges zu bieten:

Am internationalen Frauentag, einem Feiertag in Berlin, starteten wir mit einem gemeinsamen Essen im Haus der Kulturen an der Spree. Ein schöner und heiterer Ort, um sich auf das Wochenende einzustimmen, sich kennenzulernen oder wiederzusehen.

Es folgte ein lebendiger fachlicher Austausch am Samstag: Im Master-Talk, einem neuen Format, diskutierten wir über Glücksmomente und Worst cases im Studium und während der Abschlussarbeit. Besonders die Alumni konnten einiges berichten und hilfreiche Tipps an die Studierenden weitergeben.

Dann der Start in in das neue Semesterthema: Demokratie gestalten! – das wir mit dem komplexen und umstrittenen Heimatbegriff eröffneten.

Heimat, ein hochaktuelles Thema, das uns durch fachliche Impulse zu Historie, Fremd- und Selbstbild und einem Ausflug in die Kunst von Dr. Niels Schröder, Prof. Martin Rendel und Prof. Dr. Andreas Lanig nahe gebracht wurde. Im folgenden Workshop unter der Leitung von Prof. Martina Wetzel blieben wir ganz analog (als Kontrapunkt zum virtuellen Studium), und die Studierenden entwickelten mit einem durchdachten Spielkonzept eine zielführende Lösung zur „Rettung des Heimatbegriffs“. Glückwunsch, wirklich gut gemacht!

„Gestalten heißt Verantwortung übernehmen. Das ist der Kerngedanke des Masterstudiengangs Design & Leadership“, erläutert Studiendekanin Prof. Dr. Bärbel Kühne. „Indem wir uns immer wieder mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen und – mal ernsthaft, mal spielerisch – gestalterische Lösungen für drängende Fragen entwickeln, werden wir dieser Leitidee gerecht.“

Eine umfassende, hervorragende Kunst- und Architekturführung rundete das Camp ab und eröffnete uns Einblicke in die Wechselwirkung von Macht, Politik und künstlerischer Ausdrucksform… ein spannendes Thema, das uns in das Sommersemester hinein begleiten wird.

Herzlichen Dank an das Team des Studienzentrums der DIPLOMA Hochschule für die großartige Unterstützung vor Ort.

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