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Vermittlung der Methoden im Bereich wissenschaftliches Arbeiten. Hierzu gehört der kritische Umgang mit Quellen, das methodische Aufarbeiten sowie der Transfer dieser Erkenntnisse auf das Erstellen gestalterischer Konzepte.

Prüfungsleistung: Klausur, 120 min.

Modulverantwortung: Prof. Dr. Bärbel Kühne
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Praktische Studien zur zeichnerischen Darstellung von Figur, Objekt, Natur, Raum und Architektur. Diese fördern den Zusammenhang zwischen Wahrnehmung, Gestaltung und Wirkung. Das schnelle, präzise Skizzieren sowie die visuelle Umsetzung von Ideen für andere verständlich zu Papier zu bringen gehört ebenso zu diesem Modul, wie das Lösen komplexer Aufgaben mittels gestaltungstheorethischer Begründungen.

Prüfungsleistung: praktische Arbeit (Skizzenbuch, Portfolio, o.ä.)

Modulverantwortung: Prof. Dipl.-Des. Martina Wetzel
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Die Lehrveranstaltungen vermitteln u.a. folgende Inhalte: Begriffe und Methoden grundlegender gestalterischer Prozesse, Formen, Formsprache und Wahrnehmung,  Methoden, Repertoires und Gesetzmäßigkeiten räumlicher Grundoperationen

Prüfungsleistung: Portfolio

Modulverantwortung: Dipl.-Des. Boris Hallmann
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Erlernen und projektorientiertes, eigenständiges, sicheres Anwenden der gängigen Gestaltungsprogramme. Grundlagenwissen der Medientechnik sowie der Arbeitsprozesse werden ebenso vermittelt, wie Grundlagen der grafischen Gestaltung.

Prüfungsleistung: Portfolio

Modulverantwortung: M.A. Christina Neubert und Prof. Dr. Dipl.-Des. Andreas Ken Lanig
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Kreativitätsforschung und -methodik sind Bestandteile dieses Moduls. Ebenso wie Problemlösungsstrategien im beruflichen Kontext. Künstlerisches Selbst- und Projektmanagement sowie Reflexionsmethoden helfen dabei die gestalterische Persönlichkeit weiter auszubilden.

Prüfungsleistung: Projektarbeit mit Präsentation

Modulverantwortung: Meisterschülerin Christiane ten Hoevel und  Prof. Bärbel Kühne
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Die Studierenden sind nach Abschluss dieses Moduls in der Lage, Formen und Farben als funktionale und / oder künstlerische Gestaltungselemente einzusetzen und in Bezug auf ihre Wirkung zu begründen. Sie erarbeiteten neue, auch experimentelle Wege der Form- und Farbgestaltung und können  auf dieser Grundlage selbstständig weiterführende Lernprozesse gestalten. Ihre Ergebnisse bewerten sie kritisch und leiten daraus wissenschaftlich fundierte Bewertungen ab.

Prüfungsleistung: Portfolio

Modulverantwortung: Dipl. Künstlerin Magda Jarzabek

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Materialien sind in Handwerk und Design das „A“ und „O“. Nur der gezielte Materialeinsatz sowie die Materialforschung geben unserer Lebenswelt „ein Gesicht“, sie definieren wesentliche Gestaltungcharakteristika wie Formgebung, Ästhetik, Wahrnehmung und Innovation.

Im Modul Materialkunde- und experiment lernt ihr alles über Eigenschaften sowie Herstellung und Bearbeitung von Werkstoffen. Wir beschäftigen uns mit nachhaltigen Strategien in der Materialwahl und -produktion sowie in der Wiederverwendung bestehender Materialien. Darüber hinaus geht es um einen sensiblen Umgang mit materialethischen Fragestellungen.

Eine weitere Komponente ist das Materialexperiment. Hier werdet ihr Materialien ausprobieren, neu kombinieren und auf Grundlage von nachhaltigen Fragestellungen und Machbarkeitsstudien bewerten.

Die hochschuleigene Materialbibliothek dient den Studierenden im Studiengang Craft Design (B.A.) als wissenschaftliche und methodische Unterstützung in Gestaltungsprozessen. Hier können zu einem bestimmten Material gezielte Informationen, z.B. zu Eigenschaften oder Oberflächenbeschaffenheiten, recherchiert und anhand von physischen Materialmustern neue und experimentelle Ideen kompetenzübergreifend entwickelt werden.

Prüfungsleistung: Referat

Modulverantwortung: Karina Michaelis, Produktdesignerin M.A.

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Planung, Entwurf und Ausgestaltung eines Produktes bis hin zum Prototyp in Form von technischer Funktionalität und Machbarkeit, darum geht es im Modul Produktentwurf. Hier überschneiden sich wichtige Gestaltungsprozesse, die entscheidend für das Design, den Wirkungsgrad und die Beständigkeit eines Artefaktes sind. Das Modul umfasst drei wesentliche Lehrveranstaltungen, die realistisch durch den Produktprozess führen und die Arbeitsvorgänge für die spätere berufliche Qualifizierung verankern.

Im Seminar Konzeption und Dokumentation erlernt ihr die Grundlagen des Informations- und Wissensmanagements. Hierzu zählen Recherchearbeiten, die gezielt an und mit unterschiedlichen Medien durchführt werden, sowie zielorientierte Analysestrategien. Anknüpfend an die zuvor erlernten Kreativitätstechniken werden die Methoden der Ideenfindung und -entwicklung projektspezifisch vertieft. Darüber hinaus wird ein professioneller Umgang mit Maßnahmen für eine komplexe und plausible Veranschaulichung von Ergebnissen inklusive passender Präsentationsformen geschult.

Die zentrale Lehrveranstaltung bildet Entwurf im Raum. Hier wird das räumliche Denken intensiv geschult sowie aus architektonischer Perspektive in den Designprozess eingegliedert. Anhand komplexerer Aufgaben analysieren und dokumentieren die Studierenden räumliche Situationen und erarbeiten schlüssige und visuell überzeugende Designlösungen. In diesem Lernfeld werdet ihr einen weiteren Schritt in die kreative Selbstverantwortung machen und einen nahbaren Prozess des kreativen Handelns und Entscheidens durchlaufen.

Begleitend zu den genannten Lehrveranstaltungen wird die dreidimensionale Visualisierung von gestalterischen Konzepten anhand von repräsentativen Modellen vermittelt. Das Fach Modellbau bildet die Brücke zwischen einer zweidimensionalen Denkweise und der Möglichkeit, eigene Ideen greifbar und überprüfbar darzustellen. Hier lernt ihr das Modellbauen als wichtiges Instrument für euren späteren Berufsalltag kennen. Ihr erfahrt eine Menge über Modelltypologien aus Produktdesign und Architektur sowie nötige Maßstabsberechnungen. Mithilfe klassischer und zukunftsgerichteter Entwurfstechniken im Modellhandwerk werde Auswahl und Anwendung von Materialien, Verbindungstechniken, Werkzeugen und Technologien geschult.

Prüfungsleistung: Projektarbeit mit Präsentation

Modulverantwortung: Prof. Martin Rendel
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Design und Handwerk haben gemeinsame Wurzeln und einen gemeinsamen Auftrag: Unsere Lebenswelt durch sinnvolle und nachhaltige Produkte und Konzepte zu gestalten. Aber was heißt überhaupt Design? Welche Bedeutung hat das Handwerk? Und mit welchen Aufgaben waren Gestalterinnen und Gestalter früher konfrontiert?

Diesen Fragen nähern wir uns im Modul Designgeschichte. Hier geht es um die Entwicklungen des Handwerks und des Design, speziell seit der Industrialisierung. Es geht um herausragende Künstlerinnen, Designer und Handwerkerinnen ihrer Zeit. Aber auch um prägende Schulen wie das Bauhaus und die HfG Ulm, um Bewegungen wie das britische Arts and Crafts Movement, die niederländische Gruppierung De Stijl sowie aktuelle Trends und Entwicklungen. In Form von Objektbiografien und Bildbetrachtungen beschäftigen wir uns dabei mit Werken, die stellvertretend für eine bestimmte Epoche analysiert werden.

Ziel ist es, die gestalterische Praxis im Kontext von Funktion und Autorenschaft und vor dem Hintergrund ihrer sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Wechselwirkungen einordnen zu können – und auf dieser Basis eine eigene gestalterische Haltung zu entwickeln.

Prüfungsleistung: Hausarbeit

Modulverantwortung: Prof. Dr. Bärbel Kühne
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In diesem Modul werden u.a. Modellbau, Entwurf im Raum sowie Produktfotografie unterrichtet. Mit der Basis des methodischen Wissens können die Studierenden ihre Materialwahl praxisbezogen festlegen, selektieren sowie rational begründen. Sie kennen unterschiedliche Werkzeuge für die Ver- und Bearbeitung von Modellbaumaterialien sowie deren praktische Handhabung.Die Studierenden sind befähigt, ihre Produkte und Ergebnisse fotografisch zu inszenieren und zu dokumentieren. Sie kennen den Unterschied zwischen künstlerischer sowie dokumentarischer Fotografie und haben ein erweitertes Verständnis von Technik und Methodik der Fotografie erlangt

Prüfungsleistung: Projektarbeit mit Präsentation

Modulverantwortung: Dipl. Künstlerin Magda Jarzabek

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Vermittelt werden in diesem Modul u.a. Schriftgeschichte, die Vielfalt der Schriftarten sowie deren Klassifikation, Entwurfsprozesse von der Idee zur Skizze und Layout bis hin zur technischen Ausführung. Anwendungen der Typografie in Print- und digitalen Medien in zielgruppenbezogenen Projekten.

Die Studierenden verstehen die unternehmerische Kommunikation als Gesamtheit von sprachlichem und visuellem Kanal. Über die Beschäftigung mit kreativen, aber auch klassischen Konzepten der medialen Kommunikation reflektieren die Studierenden ihre eigene Wahrnehmung gegenüber Sprache im Kommunikationsdesign und erweitern so ihr Repertoire. Auf diesem analytischen Hintergrund können sie Sprache und ihre visuellen Ausdrucksformen sicher einschätzen und deren Konzepte sicher in eigene gestalterische Projekte integrieren.

Prüfungsleistung: Projektarbeit mit Präsentation

Modulverantwortung: Dipl.-Des. Antje Langner und Prof. Dr. Dipl.-Des. Andreas Ken Lanig

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Das Erlernen elementarer Entwurfskompetenzen steht im Vordergrund. Gestaltungskonzepte können entwickelt, kritisch beurteilt und in die Praxis umgesetzt werden. Desweiteren werden in den Lehrveranstaltungen Themen wie Zeichentheorie und Zeichenpraxis, Ästhetik, Komposition und Layout sowie Gestaltungsprozesse zur Zeichenentwicklung gelehrt. Die Studierenden sind in der Lage, ein auf die unternehmerische Situation und die unternehmerischen Ziele abgestimmtes Corporate Design auftrags- und projektbezogen zu entwickeln. Sie reflektieren und berücksichtigen dabei unterschiedliche Sichtweisen und Interessen der Anspruchsgruppen und können ihr eigenes berufliches Handeln kritisch in Bezug auf gesellschaftliche Erwartungen und Folgen reflektieren und einordnen.

Prüfungsleistung: Projektarbeit mit Präsentation

Modulverantwortung: Prof. Tilo Staudenrausch
Zu den Projektarbeiten

Inhalte der Lehrversanstaltungen sind u.a. Grundlagen der BWL – Institutionenlehre, Grundlagen des Rechts sowie Finanzierung.

Prüfungsleistung: Klausur, 120 Minuten

Modulverantwortung: Prof. Dr. Stephan Convent
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Nach Abschluss dieses Moduls verfügen die Studierenden über ein breites Wissen und methodisches Spektrum des Personal- und Organisationsmanagements und können betriebswirtschaftliche Entscheidungsprobleme personell, organisatorisch und auf der Grundlage gesicherter arbeitsrechtlicher Vorgaben lösen und gestalten. Sie beherrschen strategische und operative Techniken der Personalführung und wenden diese reflexiv im Kontext ihres beruflichen Handelns an. Entscheidungen im Personalwesen, arbeits-rechtliche Herausforderungen und lösungsorientierte und kooperative Strategien des Personalwesens können evaluiert und beurteilt werden. Die Studierenden haben soziale und arbeitsrechtliche Kompetenzen, um Lösungsstrategien und Handlungsoptionen im sensiblen Bereich des Personalwesens intern wie extern überzeugend darzulegen, argumentativ zu vertreten und in Einzel- wie auch Teamarbeit weiterzuentwickeln.

Prüfungsleistung: Präsentation als Gruppenarbeit

Modulverantwortung: Prof. Dr. Arnold Otten
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Die Studierenden können  nach Abschluss dieses Moduls den komplexen Corporate Design-Prozess für kleinere Unternehmen, in erster Linie handwerkliche Betriebe verschiedener Größe und Ausrichtung, entwickeln und umsetzen. Das dazu notwendige Wissen und die Fertigkeiten zur Markenführung haben sie über ein breites Spektrum an fachlichen und wissenschaftlichen Methoden zur Bearbeitung komplexer Aufgaben erlangt. Dies umfasst Projektmanagementmethoden, Kommunikationskonzepte und ausgewählte Methoden des Social Media Marketing. Dabei kommt der Berücksichtigung vielschichtiger Perspektiven und heterogener Nutzer*innengruppen eine besondere Bedeutung zu. Diese unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen reflektieren sie kritisch in Bezug auf gesellschaftliche Erwartungen und Folgen.

Prüfungsleistung: Wissenschaftliches Poster

Modulverantwortung: Prof. Fabian Sippel
Zu den Projektarbeiten

Die Studierenden führen ergebnisorientierte Portfolio-Analysen durch und beurteilen darauf aufbauend entsprechende Marketing- und Produktstrategien. Für deren Interpretation haben sie die einschlägige Controlling-Instrumente kennengelernt und erprobt. Entsprechende Ergebnisse präsentieren die Studierenden ggü. Teamkolleg*innen souverän und plausibel.Die Studierenden können strategische Investitionsplanungen reflektiert evaluieren. Sie erstellen mithilfe eine*r/s Assistent*in einen Businessplan.

Prüfungsleistung: Hausarbeit

Modulverantwortung: Prof. Dr. Stephan Convent
Zu den Projektarbeiten

Die Studierenden verknüpfen konzeptionelles Denken und Handeln mit handwerklichem Gestalten sowie visueller Kommunikation und positionieren sich vor diesem Hintergrund in der berufspraktisch sinnvollen Verknüpfung von Handwerk und Design. Diese selbst gewonnene Synthese können sie argumentieren und plausibel vertreten. Sie kennen Ausstellungskonzepte und Präsentationsformate und sind in der Lage, für ihre Produkte eine angemessene Präsentationsform zu finden und eigene Konzepte argumentativ zu vertreten. Die Studierenden sind für die Wechselwirkungen von Design und Gesellschaft sensibilisiert. Sie kennen die wesentlichen Fragestellungen, Theorien und Positionen zur Verantwortung des Designs und der Designschaffenden und können auf Basis einer grundlegenden Erkenntnis ethischer, philosophischer und soziologischer Modelle Positionen der Gestaltungsverantwortung erkennen, diskutieren und für die eigene gestalterische Position nutzen.

Prüfungsleistung: Projektarbeit und Präsentation

Modulverantwortung: Prof. Dr. Bärbel Kühne
Zu den Projektarbeiten

Der Abschluss des Studiums besteht aus Bachelor-Thesis und Kolloquim. Das erlernte sowie erarbeitete Wissen wird selbständig auf ein frei gewähltes (zuvor genehmigtes) Thema wissenschaftlich ausgearbeitet und anschließend in einem dazugehörigen praktischen Projekt angewandt.

Prüfungsleistung: Bachelor-Thesis & Projekt und Kolloqium (Präsentation der Arbeit)

Modulverantwortung: Prof. Dr. Uwe Völkening
Zu den Projektarbeiten

Welche technischen Voraussetzungen gibt es bezüglich PC, Software, etc.?

Insbesondere für das Online-Studium ist ein PC/Laptop Voraussetzung. Dabei spielt es keine Rolle ob MAC oder PC. Die Programme der Adobe-Familie (InDesign, Illustrator, Photoshop) sind Bestandteil der Ausbildung. Die Creative Cloud wird den Studierenden kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Sollten zu den Programmen Vorkenntnisse vorhanden sein?

Vorkenntnisse in den Anwendungsprogrammen sind keine Voraussetzung, schaden aber nicht. Wir schulen in den Programmen. Während des Studiums steht Ihnen das gesamte Tutorial-Material der LinkedIn-Learning-Reihe sowie eigens produzierte Tutorials aus dem Fachbereich zur Verfügung.

Bis wann muss die Immatrikulation vorliegen?

In der Regel ist 1 Monat vor Studienbeginn Immatrikulationsschluss. Dieser kann in Einzelfällen abweichen. Fragen Sie zur Sicherheit im Studierenden-Sekretariat nach, ob noch einzelne Plätze frei sind. Tel: 05722 286997-32

Ist es möglich das Studium für einzelne Semester zu unterbrechen (z. B. aus familiären oder gesundheitlichen Gründen)?

Ein Aussetzen ist prinzipiell möglich, muss aber mit dem Prüfungsamt abgestimmt werden.

Muss man sich generell entweder für “Online-Hörsäle” oder die Präsenz-Vorlesungen im Studienzentrum entscheiden, oder kann man beides im Wechsel kombinieren ?

Eine Kombination ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Entscheidest du dich für die Online-Variante, finden einzelne Module mit Werkstattphasen aber trotzdem vor Ort statt.

Wie viele Prüfungen bzw. wie oft legt man Prüfungen im Studienzentrum ab?

Pro Modul ist eine Prüfungsleistung erforderlich. In den gestalterischen Modulen sind dies Projektarbeiten mit Präsentation, die während der Vorlesungszeiten gehalten werden. In den anderen Modulen bestehen die Prüfungsleistungen aus Referaten, Hausarbeiten oder Klausuren, die im Studienzentrum Hannover geschrieben werden.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es während des Studiums?

Über konkrete Fördermöglichkeiten beraten wir gerne individuell. Sprechen Sie uns an.

Zudem erhalten sie während Ihrer Ausbildung Ihre reguläre Ausbildungsvergütung. Teilweise beteiligen sich auch Betriebe an den Studiengebühren, dies ist jedoch immer eine freiwillige Leistung des Ausbildungsbetriebs.

Wann startet das Studium?

Studienstart ist zum Wintersemester oder auch zum Sommersemester möglich (sofern im Sommer eine ausreichend große Studiengruppe zusammenkommt). Ein Einstieg in die laufende Studiengruppe ist möglich, solange es noch freie Kapazitäten gibt. Das Studium kann in jedem Jahr der Ausbildung sowie auch als Geselle/ Gesellin begonnen werden.

Wie und wo läuft das Studium konkret ab? Erst Ausbildung, dann Meistervorbereitung, dann Studium?

Parallel zu der regulären dualen Ausbildung findet über 9 Semester das Studium in kleinen Lerngruppen statt. Die Studieneinheiten in der Präsenzphase (aktuell ca. alle 6 Wochen in Blöcken freitags/ samstags) werden um E-Learning-Einheiten (ein- bis zweimal wöchentlich) im virtuellen Klassenraum ergänzt. Die genauen Veranstaltungsorte werden rechtzeitig zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

Ausbildungsbegleitend studieren Sie an der DIPLOMA Hochschule. Der Unterricht zur Prüfung zum/ zur Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (anzuerkennen als Teil III des Meisterbriefes) sowie die Ausbildereignungsprüfung (anzuerkennen als Teil IV des Meisterbriefes), ist im Studienverlauf integriert und findet am Campus der Handwerkskammer Hannover statt.

Im Anschluss an die Ausbildung können Sie frei wählen, ob Sie wertvolle Arbeitserfahrung als Gesellin oder Geselle sammeln oder direkt in die Meistervorbereitung der Fachteile I und II starten. Diese sind individuell zu organisieren und zu finanzieren.

Kann ich das Studium absolvieren, wenn ich meinen Ausbildungsplatz nicht im Kammerbezirk der Handwerkskammer Hannover habe?

Das ist kein Problem. Man muss sich nur darauf einstellen, dass man während der Präsenzphasen, ca. alle 6 Wochen, Veranstaltungen in Hannover hat.

Kann ich das Studium auch beginnen, wenn ich noch keinen Ausbildungsplatz gefunden habe?

Das ist kein Problem. Sie werden dann als Gasthörer:in eigeschrieben. Das bedeutet, sie sind nicht offiziell immatrikuliert, können aber alle Module mitmachen und die Prüfungen ablegen. Sie müssen bis Ende des 1. Semesters einen Ausbildungsplatz im Handwerk gefunden haben, sonst kann das Studium nicht weitergeführt werden.

Muss mein Ausbildungsbetrieb dem Studium zustimmen? Und läuft die Ausbildung anders ab als sonst üblich?

Da der Studiengang Craft Design B. A. außerhalb der Ausbildungszeit absolviert wird, ist keine Genehmigung des Betriebes notwendig. Doch um sicher zu gehen, dass Sie zu den Vorlesungszeiten nicht in Arbeitsprozesse eingebunden sind, ist es immer empfehlenswert, den Betrieb über das Studium zu informieren.

Die Ausbildung verläuft nicht anders als ohne ein ausbildungsbegleitendes Studium. Durch Ihre Hochschulzugangsberechtigung haben Sie die Option, Ihre Ausbildung zu verkürzen. Sprechen Sie dies mit Ihrem Betrieb und der berufsbildenden Schule ab. Viele Betriebe haben ein großes Interesse an trial Studierenden und unterstützen die Ausbildung und das Studium.

Schließe ich automatisch einen Vertrag mit meinem Ausbildungsbetrieb über die gesamte Studiendauer?

Nein, zunächst wird der reguläre Ausbildungsvertrag geschlossen, also über höchstens 3,5 Jahre. Wenn die Möglichkeit der Ausbildungsverkürzung wahrgenommen wird, dann wird der Ausbildungsvertrag über eine entsprechend kürzere Zeit geschlossen. Im Anschluss an die Ausbildung bleiben alle Möglichkeiten bestehen, die auch ohne Studium existieren:

  • Ein Arbeitsvertrag im Ausbildungsbetrieb
  • Ein Arbeitsvertrag in einem anderen Betrieb
  • Besuch der Meisterschule für die fachbezogenen Teile (Fachtheorie und -praxis).

Welche Perspektiven bieten sich nach erfolgreichem Studienabschluss?

Als Absolvent/ Absolventin des Studiengangs Craft Design B. A. können Sie mit Ihrem Wissen und den erworbenen Kenntnissen, im Handwerk oder in der Designbranche, neue Produkte entwickeln und Ideen realisieren, Projekte leiten oder die Ausrichtung Ihres Betriebes mitgestalten. Sie arbeiten in der Schnittstelle von Handwerk und Design und besetzen somit eine entscheidende und zukunftsgerichtete Rolle.

Der Studiengang ist staatlich anerkannt und akkreditiert durch die FIBAA.

Kosten und Finanzierung

Informationen zu den Kosten und der Finanzierungen finden Sie direkt bei den Anmeldeunterlagen der DIPLOMA Hochschule.