Pitchpräsentation zum Nachhaltigkeitsprojekt ‚Natürlich Nachhaltig‘ der Stadt Stuttgart

Fachbereich, Kommunikationsdesign

Grafik-Design mit Street Credibility und ethischer Verantwortung

Am 22. Februar fand die Abschlusspräsentation des studentischen Pitchprojekts ‚Natürlich Nachhaltig‘ (NaNa) statt. In diesem Kooperationsprojekt entwickelten Studierende der DIPLOMA Hochschule im Wintersemester 2023/2024 im Auftrag der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft und des Jugendamtes – Abteilung Jugendhilfeplanung Stadt Stuttgart Ideen für ein Erscheinungsbild für das Netzwerk zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Breite Themenvielfalt und kreative Lösungen
Insgesamt 17 Studierende stellten zehn Kampagnenkonzepte vor. Die Arbeiten zeigten eine große Bandbreite, von modernen Logo-Branding-Konzepten bis hin zu komplexen Kampagnen- und App-Konzepten war alles dabei. Was die Vorschläge einte, war das Ziel, die vielfältige Stadtgesellschaft in eine lebenswerte Zukunft zu führen. Und dieser pädagogische Impetus war allen Beiträgen deutlich anzumerken.

Begeistertes Feedback von allen Seiten
Sowohl die Auftraggebenden als auch die anwesenden Studierenden zeigten sich begeistert von den Ergebnissen. „Die Qualität der Arbeiten war überragend“, so Katrin Hanczuch‐Hilt von der Jugendhilfeplanung. „Es ist beeindruckend, wie kreativ und lösungsorientiert die Studierenden an die Aufgabe herangegangen sind.“

Herausforderung: Auswahl des besten Pitchs
Die Auswahl des besten Pitchs wird keine leichte Aufgabe. „Alle Entwürfe hatten ihre eigenen Stärken und zeigten großes Potenzial“, so Prof. Dr. Andreas Lanig. „Es ist schön zu sehen, dass unsere Studierenden den hohen Stellenwert von Nachhaltigkeit sehen und sich mit so viel Engagement mit den Mitteln des Designs für unser aller Zukunft einsetzen“, ergänzt der Dozent Daniel Meier.

Lernen und Netzwerken in interdisziplinären Teams
Neben der fachlichen Herausforderung bot das Projekt den Studierenden auch die Möglichkeit, über die Kursgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und neue Kontakte zu knüpfen. „Die Zusammenarbeit mit anderen Studierenden aus verschiedenen Studiengängen war sehr lehrreich“, so Studentin Maren Arns, die das Projekt initiiert hatte. „Es war toll, in diesem Rahmen mein Herzensthema verfolgen zu dürfen. Und es hat sehr viel Spaß gemacht, im Team zu arbeiten“, ergänzt die Studentin Linda Brinkhoff.

Die Studentin Jaqueline Schmidtmann fasst die fachdidaktische Entwicklung innerhalb des Projekts, die die Studierenden neben ihrem ohnehin schon anspruchsvollen berufsbegleitenden Studium bewältigt haben, zusammen: „Ich fand es schön, dass wir als Gruppe eine Entwicklung durchgemacht haben und dadurch unser Kampagnenkonzept immer wieder ein Stück besser geworden ist“.

Zukunftsperspektiven: Umsetzung und politische Diskussion
Das kommunale BNE-Netzwerk der Stadt Stuttgart wird die Ergebnisse des Projekts nun aufgreifen, weiterentwickeln und prüfen, welche Ideen in die Praxis umgesetzt werden können. Andreas Bauer, Koordinator des BNE-Netzwerkes, ist überzeugt, dass die studentischen Entwürfe zur Sichtbarmachung des Netzwerkes und der beteiligten Stuttgarter BNE-Akteur*innen beitragen werden. Das kommunale BNE-Netzwerk wird die kreativen Impulse der Studierenden nutzen, um gemeinsam die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit diese Ideen Wirklichkeit werden können – für mehr nachhaltige Entwicklung für Kinder und Jugendliche in Stuttgart.

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